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Konferenzprogramm 2024
Kein Testkonzept ohne zugehörige Risiken!
Ein Modell wie die Testpyramide adressiert nur einen Teilaspekt eines Testkonzepts. Welche Ansätze gibt es noch, um ein zum Produkt passendes Testkonzept zu erarbeiten? Wir zeigen auf, dass der individuelle Kontext und die dazugehörigen Risiken berücksichtigt werden müssen, und liefern einen pragmatischen Ansatz, das Testkonzept konkret und übersichtlich darzustellen. Um dieses Testkonzept auch mit zielgerichteten Tests umsetzen zu können, betrachten wir ebenfalls, wie man den Schnitt der Anwendung und der Tests geschickt wählt. Wie das Genannte konkret aussehen kann, zeigen wir anhand eines leicht nachvollziehbaren Beispiels.
Zielpublikum: Entwickler:innen, Domänen-/Fachexpert:innen, Tester:innen
Voraussetzungen: Projekterfahrung
Schwierigkeitsgrad: Advanced
Extended Abstract:
Ist das Streben nach einem bestimmten Testmodell sinnvoll? Und ist dies schon ein vollständiges Testkonzept? Ein Testmodell wie die Testpyramide adressiert nur einen Teilaspekt. Diesem einen Teilaspekt dogmatisch zu folgen, bietet meistens keinen ausreichenden Mehrwert. Wir schauen daher mit einem breiteren Blick auf das Thema Testkonzept: Welche Ansätze gibt es, um ein zum spezifischen Produkt passendes Testkonzept zu erarbeiten? Dabei zeigen wir die Notwendigkeit auf, den individuellen Kontext und die dazugehörigen Risiken zu berücksichtigen. Ein häufiges Problem in der Praxis ist, dass Testkonzepte nur schwer in den Transfer gebracht werden können und somit auch nicht gelebt werden. Wir liefern einen pragmatischen Ansatz, mit dem man ein Testkonzept so konkret darstellt, dass es verständlich und übersichtlich ist. Um dieses Testkonzept auch mit zielgerichteten Tests umsetzen zu können, benötigen wir eine gute Modularisierung. Daher betrachten wir ebenfalls, wie man den Schnitt der Anwendung und der Tests geschickt wählt. Wie das Genannte konkret aussehen kann, zeigen wir anhand eines leicht nachvollziehbaren Beispiels.
Peter greift auf über zwei Jahrzehnte Erfahrung als Architekt, Designer und Entwickler für verschiedene Themen im Java-Umfeld zurück. Er ist seit 1995 bei der Atruvia AG tätig und fokussiert dort die Themen Test-Driven-Development (TDD), Continuous Integration (CI), Clean Code (CC) sowie agile Entwicklungspraktiken. Als Coach für agiles Softwareengineering (ASE) unterstützt Peter seit nunmehr zehn Jahren Teams mit Schulungen, Workshops und Coachings.
Ralf ist seit 2011 bei der Atruvia und hat in dieser Zeit hauptsächlich als Full-Stack-Entwickler im Java- und JavaScript-Umfeld Erfahrung gesammelt. Seit 2013 ist er als Coach für agiles Softwareengineering (ASE) im Unternehmen aktiv und unterstützt Teams bei den Herausforderungen des Projektalltages, um Produkte mit einer guten inneren und äußeren Qualität umzusetzen. Dabei setzt er seit zwei Jahren vor allem auf Technical Agile Coaching nach der Samman-Methode.
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