Evolutionsgetriebene Softwarequalität
Es ist ein schmaler Grat zwischen zu wenig und zu viel Qualität, auf dem sich Softwareentwickelnde bewegen.
In diesem Vortrag stelle ich ein Denkmodell vor, welches in der Praxis hilft, das richtige Maß an Softwarequalität zum richtigen Zeitpunkt im Leben eines Softwaresystems zu finden. Durch die Kombination des ISO 25010 Qualitätsmodells mit der Wardley-Mapping-Technik werden Qualitätseigenschaften systematisch nach ihrem Wert in die jeweiligen Evolutionsphasen eines Systems eingeordnet, um wichtige Arbeiten an Qualität nicht zu verpassen und auch nicht zu früh zu beginnen. Dies hilft, angemessene Qualität in Softwaresystemen zu schaffen.
Zielpublikum: Produktmanager*innen, Qualitätsmanager*innen,Softwarearchitekt*innen, Tester*innen, Softwareentwickler*innen
Voraussetzungen: Erfahrung in der Erstellung von Softwaresystemen im professionellen Umfeld
Schwierigkeitsgrad: Advanced
Markus Harrer arbeitet seit mehreren Jahren in der Softwareentwicklung und ist vor allem in konservativen Branchen tätig. Als Senior Consultant hilft er, Softwarearchitekturen strategisch und wirtschaftlich sinnvoll zu entwickeln und zu verbessern. Er ist aktiver Mitgestalter in Communities zu den Themen Software Analytics, Softwarearchitektur, Softwaresanierung und Wardley Maps.